Ein Kollege sagt hinter meinem Rücken, ich sei faul und intrigant

Vor kurzem habe ich von einer Arbeitskollegin, mit der ich auch privat befreundet bin, erfahren, dass ein Kollege hinter meinem Rücken rumerzählt, ich sei faul und intrigant. Er macht mich überall schlecht, weil er auf meine Arbeitsstelle scharf ist, obwohl er dafür überhaupt nicht qualifiziert ist. Trotzdem tut er alles, um irgendwie aufzusteigen und einen Posten als Assistent der Geschäftsleitung zu ergattern.

Ich war total geschockt, als meine Kollegin mir das erzählt hat. Ich meine, wir arbeiten doch alle zusammen und sollen ein Team sein. Und jetzt höre ich, dass jemand hinter meinem Rücken so übel über mich redet. Das macht mich echt fertig.

Ich kann es kaum fassen, dass er so weit gehen würde. Ich habe immer versucht, meine Arbeit gut zu machen und mit meinen Kollegen gut klarzukommen, und jetzt das.

Trotz allem versuche ich, optimistisch zu bleiben. Vielleicht wird die Geschäftsleitung am Ende erkennen, wer hier wirklich gute Arbeit leistet und wer nur rumschwadroniert. Ich will mich auf jeden Fall nicht unterkriegen lassen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass man sich immer wieder neu beweisen muss, auch wenn es unfair erscheint.

Am Ende hoffe ich, dass alles gut ausgeht und ich gestärkt aus der Sache herauskomme. Vielleicht kann ich sogar etwas daraus lernen und für die Zukunft mitnehmen. Aber erstmal muss ich einen Weg finden, mit dieser schwierigen Situation umzugehen und meinen Platz im Unternehmen zu behaupten.

Mein Freund will eine Beziehung, aber weiterhin getrennt leben

Eigentlich bin ich total happy über meine neue Quasi-Beziehung – ja, eigentlich: Mein Freund will zwar eine Beziehung, aber weiterhin getrennt von mir leben. Seine Begründung: Weil wir beide im Schichtdienst arbeiten, wird es schwer werden, ein gemeinsames Leben neben der Arbeit aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder für sich lebt, wir aber trotzdem eine Partnerschaft haben. Sorry, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Wie soll das jetzt mit unserer Beziehung weitergehen?

Also, ich bin eigentlich total zufrieden mit meiner neuen fast-Beziehung – ja, eigentlich. Mein Freund will zwar mit mir zusammen sein, aber wir sollen weiterhin getrennt leben. Seine Erklärung: Wir arbeiten beide im Schichtdienst, und er denkt, es wäre schwierig, neben der Arbeit ein gemeinsames Leben aufzubauen. Er findet es besser, wenn jeder sein eigenes Ding macht, aber wir trotzdem zusammen sind. Das war für mich überraschend. Wie soll es jetzt mit uns weitergehen?

Mein Bruder würde unsere Eltern gern ins Altersheim abschieben

Meine Eltern brauchen beide Pflege, zumindest teilweise. Mein Bruder würde sie am liebsten in ein Pflegeheim geben. Sein Plan ist, das Haus unserer Eltern zu verkaufen, um mit dem Geld die Kosten für das Pflegeheim zu decken und den Rest unter uns Geschwistern aufzuteilen. Im Moment kümmere ich mich um die Pflege und komme auch noch ganz gut zurecht. Solange es nicht schlimmer wird, möchte ich sie gerne noch in ihrem Zuhause pflegen.

Unsere Eltern tendieren allerdings dazu, sich der Meinung meines Bruders anzuschließen und ins Altersheim zu ziehen. Ich kann sie irgendwie verstehen, das ist vielleicht bequemer für sie. Aber ich habe das Gefühl, dass sie in ihrem eigenen Zuhause glücklicher sind, umgeben von ihren Erinnerungen und ihrer gewohnten Umgebung. Außerdem habe ich Angst, dass sie sich im Heim einsam und verlassen fühlen könnten, trotz der Pflege.

Es ist nicht einfach, ihnen klarzumachen, dass ich das Beste für sie will und dass ich bereit bin, die Pflege zu übernehmen. Mein Bruder sieht nur die praktische Seite – den Verkauf des Hauses und die finanzielle Absicherung. Ich verstehe seinen Standpunkt, aber für mich ist es wichtig, dass unsere Eltern ihre letzten Jahre so angenehm und würdevoll wie möglich verbringen können.

Weil ich von narzisstischem Ex getäuscht wurde, schäme ich mich

Vor einer Woche habe ich endlich den Schritt gewagt und mich von meinem narzisstischen Freund getrennt. Es war echt überfällig. Er hat mich immer wieder getäuscht, mir Lügen aufgetischt und mich emotional manipuliert. Aber das Schlimmste ist, dass er die Trennung nicht akzeptieren will. Jetzt verspricht er mir mal wieder, sich zu bessern und mich nicht mehr zu täuschen. Das hab ich gefühlt schon hundert Mal gehört, und trotzdem schaffe ich es einfach nicht, endgültig von ihm wegzukommen.

Es ist wie ein endloser Teufelskreis. Jedes Mal, wenn ich den Mut aufbringe, Schluss zu machen, schafft er es irgendwie, mich zurückzuerobern. Er kommt mit großen Versprechungen, Blumen und tränenreichen Entschuldigungen, und ich falle jedes Mal darauf rein. Ich weiß, dass er sich nicht ändern wird. Tief in mir drin weiß ich das. Aber es ist so verdammt schwer, standhaft zu bleiben.

Letzte Woche war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich habe seine Lügen satt. Seine ständigen Versprechen, die er nie einhält. Seine Manipulationen. Ich will frei sein, mein eigenes Leben leben, ohne ständig von seinen Launen abhängig zu sein. Aber jetzt, wo ich es geschafft habe, Schluss zu machen, steht er wieder vor meiner Tür, redet auf mich ein, bittet um eine letzte Chance.

Meine Mutter hat oft eine negative Einstellung zu meinem Leben

Egal, was ich mache, ich kann es meiner Mutter einfach nie recht machen. Es ist echt frustrierend. Sie hat zu allem, was ich im Leben mache, eine negative Einstellung. Ob es mein Privatleben oder meinen Job betrifft, sie sieht immer nur das Schlechte.

In ein paar Jahren soll ich das Weingut übernehmen, das seit Generationen in unserer Familie ist. Damit übernehme ich auch die gesamte Verantwortung. Aber anstatt mich zu unterstützen und mir die Chance zu geben, mich zu beweisen, bekommt sie es einfach nicht hin, Vertrauen zu zeigen. Jede Idee, die ich habe, jede Veränderung, die ich vorschlage, wird von ihr direkt abgelehnt.

Es ist nicht so, dass ich völlig unerfahren bin. Ich habe viel gelernt, mich weitergebildet und arbeite jetzt schon eine ganze Weile im Weingut. Aber es fühlt sich an, als ob meine Mutter das alles nicht sieht. Sie hängt an den alten Methoden und will nichts ändern, obwohl ich sicher bin, dass einige moderne Ansätze dem Weingut echt gut tun würden.

Trotz Fernbeziehung fühle ich mich total vom Freund kontrolliert

Zur Zeit lebe und arbeite ich in Kanada auf einer Farm, während mein Freund in Deutschland ist. Wir führen also eine Fernbeziehung, und das ist echt nicht einfach. Was das Ganze aber noch komplizierter macht, ist sein Verhalten. Trotz der großen Entfernung fühle ich mich total kontrolliert von ihm. Er will ständig wissen, wo ich bin, und er trackt sogar mein Handy. Dazu kommt noch, dass er ständig nachfragt, was ich gerade mache, mit wem ich mich treffe und was ich für die Zukunft plane.

Das Seltsame daran ist, dass er sich erst so verhält, seit wir diese Beziehung auf Distanz führen. Vorher war er ein ganz anderer Typ Mann. Früher war er entspannt und vertrauensvoll. Jetzt fühlt es sich an, als wäre er besessen davon, mich zu kontrollieren.

Ich meine, ich verstehe ja, dass es schwer ist, wenn man so weit voneinander entfernt ist. Aber seine ständige Kontrolle und seine ewigen Fragen machen mich echt fertig. Statt mir zu vertrauen und mich in meiner Entscheidung zu unterstützen, hier in Kanada zu arbeiten, scheint er ständig an mir zu zweifeln.

Nach Trennung von langjährigem Partner, will er Freundschaft

Mein Mann und ich waren über dreißig Jahre lang ein Paar, davon 25 Jahre verheiratet. Nach all den Jahren wollte er plötzlich Abwechslung und hat sich eine jüngere Frau gesucht. Die Scheidung ging dann recht schnell über die Bühne, da waren wir uns einig. Jetzt gehen wir getrennte Wege. Er ist mit seiner neuen Freundin in eine Wohnung gezogen, ich bin im gemeinsamen Haus geblieben und habe ihn ausbezahlt.

Das hätte eigentlich das Ende sein sollen, aber nein, er will weiterhin mit mir befreundet bleiben. Und als ob das nicht schon genug wäre, will er auch seine neue Freundin zu unseren Treffen mitbringen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, was er sich dabei denkt. Für mich fühlt sich das einfach komisch an.

Ich meine, ich verstehe ja, dass er glücklich sein will, und ich wünsche ihm auch nichts Schlechtes. Aber muss er mir das ständig unter die Nase reiben? Jedes Mal, wenn wir uns sehen, fühle ich mich, als würde ich in eine offene Wunde stochern. Es ist nicht so, dass ich ihm nicht gönne, glücklich zu sein, aber ich brauche auch meinen Abstand, um das Ganze zu verarbeiten.

Meine Dating-Partnerin ist mitten im Date einfach verschwunden

Letztes Wochenende hatte ich ein Date mit einer Frau, die ich über eine Dating-App kennengelernt habe. Es war mein erstes Date mit jemandem, den ich online getroffen habe, und ich war schon ziemlich nervös. Als wir uns dann im Café getroffen haben, waren wir beide ziemlich schüchtern und wussten nicht so richtig, was wir sagen sollten. Ich denke, das ist normal, wenn man sich zum ersten Mal trifft.

Wir haben uns hingesetzt und ganz normal bestellt. Ich hatte gerade angefangen, mich ein bisschen zu entspannen, als sie plötzlich meinte: „Ich muss kurz zur Toilette.“ Ich hab nur genickt und gewartet. Aber dann ist sie einfach nicht mehr zurückgekommen. Da saß ich dann, völlig perplex, alleine im Lokal.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich wirklich kapiert habe, was passiert ist. Erst dachte ich, sie hätte vielleicht nur länger gebraucht oder es wäre irgendwas dazwischengekommen. Aber nach 20 Minuten war klar: Sie hat mich tatsächlich einfach sitzen gelassen.

Ich habe das Gefühl, dass ich in Beziehungen zu anhänglich bin

Also, ich habe echt ein Problem in meinen Beziehungen, und zwar immer dasselbe: Ich klammere. Ich weiß, das klingt vielleicht erstmal harmlos, aber es macht echt viel kaputt. Ich habe ständig das Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung und kann einfach nicht genug davon bekommen. Das führt dazu, dass ich meine Partner mit meiner Anhänglichkeit erdrücke. Es ist, als würde ich ihnen keine Luft zum Atmen lassen.

Ich spüre das natürlich. Es ist nicht so, dass mir das nicht auffällt. Keiner hat es mir jemals direkt gesagt, aber ich merke, dass meine Partner sich unwohl fühlen. Sie ziehen sich zurück, sind genervt oder gestresst, und dann fange ich an, mir Vorwürfe zu machen. Warum bin ich so? Warum brauche ich so viel Bestätigung und Nähe? Ich habe noch keine gute Antwort darauf gefunden.

Jetzt bin ich in einer neuen Beziehung und ich will es diesmal besser machen. Ich will nicht wieder die gleichen Fehler begehen und am Ende alleine dastehen, weil ich jemanden mit meiner Anhänglichkeit verscheucht habe. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht genau, wie ich das anstellen soll.

Ich will immer der Gewinner sein und verliere so viele Freunde

Also, ich muss zugeben, ich habe ein Problem: Ich will immer der Gewinner sein. Egal, ob es ein Spiel ist, eine Diskussion oder sogar nur ein kleiner Wettstreit, ich will immer die Nummer eins sein. Das klingt vielleicht nach Ehrgeiz, aber es hat mich schon viele Freunde gekostet.

Für mich ist das Leben ein riesiger Wettbewerb, und ich bin fest entschlossen, jede Runde zu gewinnen. Wenn ich mal verliere, dann zieht mich das total runter. Ich werde richtig deprimiert und bin schwer zu ertragen. Es ist, als würde die Niederlage an meinem Selbstwert nagen.

Ich habe schon oft erlebt, dass Freunde sich von mir abgewendet haben, weil sie mein Verhalten satt hatten. Ich verstehe das sogar irgendwie. Niemand hat Lust, ständig mit jemandem abzuhängen, der jeden kleinen Spaß in einen Kampf um den ersten Platz verwandelt. Aber gleichzeitig will ich diese Freunde nicht verlieren. Sie sind mir wichtig, und ich möchte, dass sie gerne Zeit mit mir verbringen.

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