Unter fremden Menschen fällt es mir schwer, über mich zu reden

Es ist jedes Mal das Gleiche. Ich nehme mir vor, etwas Neues auszuprobieren. Letzte Woche war es ein Yoga-Kurs im Fitnessstudio um die Ecke. Ich hatte online gelesen, dass man dort Leute kennenlernen kann, die genauso entspannt und offen sind, wie ich es mir wünsche. Voller Motivation melde ich mich an, kaufe sogar eine neue Yogamatte. Doch kaum ist der Tag da, sitze ich auf dem Sofa und starre auf die Uhr. Plötzlich ist die Yogamatte viel zu schwer, mein Outfit sieht irgendwie seltsam aus, und die Vorstellung, da allein aufzutauchen und von fremden Menschen angestarrt zu werden, lässt mein Herz schneller schlagen. Am Ende bleibe ich zu Hause.

Oder ich gehe tatsächlich hin – das kam auch schon vor – aber nach der ersten Stunde verschwinde ich und tauche nie wieder auf. Der Gedanke, mich nochmal dieser Unsicherheit auszusetzen, hält mich zurück. Einmal war ich bei einem Malkurs, der mir eigentlich Spaß gemacht hat. Aber als ich am Ende merkte, dass sich die anderen schon kennen und ich eher still am Rand stand, fühlte ich mich wie ein Fremdkörper. Also blieb ich weg.

Trotz lesbischer Beziehung habe ich mich in einen Mann verliebt

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein Leben fühlt sich an wie ein riesiges Chaos, und ich bin mittendrin. Ich bin 36 Jahre alt, Zahnärztin, verheiratet mit einer tollen Frau, und wir haben zwei Kinder. Klingt nach einem Bilderbuchleben, oder? Nur dass ich das Gefühl habe, komplett den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Vor ein paar Monaten habe ich mich mit einem Mann getroffen – ursprünglich nur, um mich auszutauschen. Es sollte ein Gespräch sein, mehr nicht. Aber dann kam es anders. Wir hatten Sex. Das war der Anfang. Ich konnte es selbst kaum glauben, weil ich mich mein ganzes Leben lang für lesbisch gehalten habe. Aber dieser Mann hat etwas in mir ausgelöst, das ich nicht ignorieren konnte. Es blieb nicht bei einem Treffen. Wir haben uns immer wieder gesehen, und aus der anfänglichen Leidenschaft wurden echte Gefühle.

Inzwischen bin ich in ihn verliebt. Und ja, ich liebe auch meine Frau. Aber auf eine andere Weise. Sie ist die Mutter unserer Kinder, meine Partnerin, meine Vertraute. Doch mit ihm fühle ich etwas, das ich nicht erklären kann – etwas, das mich gleichzeitig glücklich macht und zerreißt.

Mir ist unklar, ob neue Kollegin verliebt ist oder nur nett sein will

Ich arbeite jetzt schon eine ganze Weile hier im Büro, alles ist eigentlich ganz entspannt. Vor ein paar Wochen kam dann eine neue Kollegin ins Team. Anfangs war es ganz normal, wie wenn man eben neue Leute kennenlernt – Smalltalk, das Übliche. Aber jetzt, nach einigen Wochen, bin ich in einer echt verwirrenden Situation. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie könnte mehr Interesse an mir haben. Oder ist sie einfach nur nett? Ich weiß es nicht.

Also, was ist passiert? Sie sitzt direkt neben mir, und wir unterhalten uns ziemlich viel. Eigentlich fast täglich. Zuerst ging es nur um die Arbeit, dann wurden die Gespräche persönlicher. Sie hat mir von ihrer Familie erzählt, von ihren Hobbys, und wir haben sogar ein paar Insider-Witze entwickelt. Manchmal spricht sie mich scherzhaft in meiner Muttersprache an, obwohl sie selbst eigentlich Englisch spricht. Das macht sie nur bei mir, und das finde ich schon irgendwie besonders.

Dann gibt es diese kleinen Momente, wo ich das Gefühl habe, sie schaut mich länger an, als nötig wäre. Wenn sich unsere Blicke treffen, lächelt sie meistens. Und neulich, als ich mir etwas von ihr geliehen hatte, habe ich ihr eine kleine Dankesnotiz auf den Schreibtisch gelegt. Was mich echt überrascht hat: Sie hat die Notiz behalten. Ich meine, wer hebt so was auf?

Aber es geht weiter. Es sind diese kleinen Berührungen – sie klopft mir auf die Schulter, wenn ich einen schlechten Witz mache. Und dann, ohne Grund, hat sie mir mal ein High Five gegeben, einfach so. Außerdem schreibt sie mir regelmäßig, wenn ich mal krank bin, und fragt, wie es mir geht. Als ich auf einer Dienstreise war, hat sie mir geschrieben, dass es ihr langweilig sei, weil sie niemanden zum „Nerven“ hat. Kommt das nur mir so vor, oder klingt das ein bisschen nach mehr?

Ein Freund behandelt mich oft wie ein kleines dummes Mädchen

Ehrlich gesagt, fühle ich mich in meiner lockeren Beziehung zu einem Freund oft klein und dumm. Denn ein Freund, mit dem ich eigentlich eine feste Beziehung eingehen will, behandelt mich ständig, als wüsste ich nichts und könnte nichts richtig machen. Es ist deprimierend. Er sagt Dinge wie: „Warum hast du daran kein Interesse?“ oder „Du solltest abnehmen und mehr Sport machen, das ist besser für deine Gesundheit.“ Jedes Mal, wenn ich meine Meinung äußere oder eine Entscheidung treffe, kommt er mit seiner belehrenden Art daher und erklärt mir, warum ich falsch liege oder was ich stattdessen tun sollte.

Ich habe Selbstzweifel und traue mich nicht, Geld zu investieren

Ich weiß nicht, warum es so schwer ist. Jedes Mal, wenn ich daran denke, mein Geld zu investieren, bekomme ich kalte Füße. Es ist, als ob eine Stimme in meinem Kopf mir ständig sagt, dass ich es nur verlieren werde. Ich sehe andere um mich herum, die investieren und erfolgreich sind, und dann gibt es mich – immer zögerlich und unsicher.

Vielleicht liegt es daran, dass ich nie wirklich gelernt habe, wie man mit Geld umgeht. Meine Eltern waren einfache Leute, die von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck lebten, und das Sparen war nie ein großes Thema bei uns zu Hause.

Jetzt stehe ich hier, mittleren Alters, und frage mich, ob ich jemals den Mut finden werde, einen Schritt nach vorne zu machen. Aber tief im Inneren weiß ich, dass ich es versuchen muss. Vielleicht fange ich klein an – mit einer kleinen Investition hier und da. Vielleicht wird das genug sein, um das Eis zu brechen und meine Selbstzweifel zu überwinden.

Aber ich komme immer wieder in einen Teufelskreis aus negativen Gedanken. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte mehr Mut, um Chancen zu ergreifen. Aber dann erinnere ich mich an mein sicheres Sparkonto und atme tief durch. Vielleicht finde ich eines Tages den Mut, aber bis dahin bleibe ich bei dem, was sicher ist.

Verberge meine echten Gefühle, damit andere nicht neidisch sind

Ich bin ein erfolgreicher Schriftsteller, der mehrere Bücher veröffentlicht hat. Ich liebe meinen Beruf, weil er mir erlaubt, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und meine Gedanken mit der Welt zu teilen. Ich habe auch eine glückliche Ehe mit einem wunderbaren Partner, der mich unterstützt und inspiriert. Wir haben zwei gesunde und kluge Kinder, die uns jeden Tag Freude bereiten. Ich sollte mich also sehr glücklich schätzen, oder?

Aber ich fühle mich nicht so. Ich verberge meine wahren Gefühle jeden Tag, weil ich befürchte, dass meine Freunde oder meine Bekannten neidisch auf meinen Erfolg sein werden. Sie sind größtenteils unglückliche Menschen, die sich in ihren eigenen Problemen verstricken und sich ständig beschweren – Leute, die mit sich selbst und ihrem Leben unzufrieden sind. Ich habe das Bedürfnis, mich für mein Glück zu entschuldigen. Es ist, als ob „Glück“ etwas ist, das ich nicht länger als ein paar Minuten fühlen darf. Ich weiß, dass das nicht gesund ist. Ich weiß, dass ich mir selbst treu sein und mein Leben genießen sollte. Aber ich kann nicht anders.

All diese unglücklichen Menschen sind Inspiration für mich und die Protagonisten meiner Bücher. Sie inspirieren mich und bilden die Vorlage für zahlreiche Figuren in meinen Romanen. Auf der einen Seite brauche ich all diese „Unglücklichen“ um mich herum, andererseits kann ich sie fast nicht mehr ertragen.

Gehe im Referendariat durch die Hölle und zweifle an Berufswahl

Ich habe immer Lehrerin werden wollen, seit ich klein war. Ich habe gerne mit Kindern gespielt, ihnen etwas beigebracht und ihnen geholfen. Ich habe mich auf das Referendariat gefreut, auf die Praxiserfahrung, auf das Lernen von neuen Methoden und Inhalten. Ich habe mir vorgestellt, wie ich vor einer Klasse stehe, die mir zuhört, mit mir diskutiert, von mir lernt.

Aber die Realität ist ganz anders. Seit ich im Referendariat bin, fühle ich mich wie in einem Albtraum.

Letzte Woche musste ich eine Unterrichtsstunde in Mathematik halten. Das Thema war Bruchrechnung. Ich hatte die Stunde gut vorbereitet, mit verschiedenen Übungen, Spielen und Beispielen. Ich dachte, dass es den Schülern Spaß machen würde und dass sie etwas lernen würden. Aber es war ein Desaster. Die Schüler waren laut, unruhig und gelangweilt. Sie haben nicht zugehört, nicht mitgemacht und dadurch natürlich auch nichts verstanden. Sie haben mich ausgelacht, ignoriert oder gestört. Am Ende der Stunde hat mein Ausbilder mir gesagt, dass die Stunde zu langweilig und unstrukturiert war – und zu wenige Lernziele hatte. Er hat mir eine schlechte Note gegeben und mir gesagt, dass ich noch viel lernen muss.

Gestern musste ich eine Testarbeit für die Schüler in Deutsch vorbereiten und durchführen. Das Thema war Grammatik. Ich hatte zuvor mit den Schülern die Regeln wiederholt und Übungen gemacht. Ich dachte, dass ich die Prüfung gut vorbereitet hätte und dass die Schüler gute Note bekommen würden. Aber es war ein Fiasko. Die Prüfung war für alle schwerer als erwartet. Sie haben viele Fehler gemacht, viele Punkte verloren, viele Fragen nicht beantwortet. Am Ende der Prüfung hat mein Ausbilder mir gesagt, dass die Prüfung zu schwer war, zu ungenau, zu wenig Vorbereitung zeigte. Er hat mir eine schlechte Note gegeben und mir gesagt, dass ich noch viel üben muss.

Heute musste ich ein Gespräch mit meinem Mentor führen. Das Thema war meine berufliche Entwicklung. Ich hatte mich auf das Gespräch vorbereitet, mit einer Selbstreflexion, einem Portfolio und einem Feedbackbogen. Ich dachte, dass das Gespräch konstruktiv sein würde und dass ich eine gute Rückmeldung bekommen würde. Aber es war ein Reinfall. Das Gespräch war kürzer als geplant, mit vielen Vorwürfen und wenig Lob. Ich habe viele Schwächen gehört, wenige Stärken, keine Perspektiven. Am Ende des Gesprächs hat mein Mentor mir gesagt, dass das Gespräch enttäuschen war, zu negativ und ich zu wenig Fortschritt zeigte. Er hat mir eine schlechte Beurteilung gegeben und mir gesagt, dass ich noch viel ändern muss.

Weiß nicht, ob ich aus Liebe zu meinem Partner auswandern soll

Ich bin verliebt. So richtig verliebt. In einen Mann, der tausende Kilometer von mir entfernt lebt. Er ist Amerikaner. Wir haben uns vor vier Jahren auf einer Reise in Thailand kennengelernt und sofort verstanden. Aber damals waren wir beide in anderen Beziehungen und haben uns nur als Freunde gesehen. Wir haben aber immer Kontakt gehalten, über WhatsApp, Skype, Facebook. Wir haben uns alles erzählt, was in unserem Leben passiert ist. Die Trennungen von unseren Partnern, die neuen Jobs, die kleinen und großen Sorgen. Wir haben uns gegenseitig getröstet, aufgebaut, zum Lachen gebracht.

Vor sechs Monaten hat er mir dann gestanden, dass er mehr für mich empfindet als nur Freundschaft. Ich war überrascht, aber auch glücklich. Denn ich hatte auch Gefühle für ihn entwickelt, die über die normale Zuneigung hinausgingen. Wir haben beschlossen, es zu versuchen. Eine Fernbeziehung. Ich wohne in Berlin, er in New York. Das sind mehr als 6000 Kilometer Entfernung. Aber wir waren optimistisch. Wir haben uns gesagt, dass wir das schaffen können. Dass wir uns oft besuchen werden. Dass wir uns vertrauen und unterstützen werden.

Und das haben wir auch getan. Wir haben jeden Tag miteinander gesprochen, per Videoanruf oder Sprachnachricht. Wir haben uns Fotos geschickt, von unserem Alltag, unseren Freunden, unseren Hobbys. Wir haben uns Filme zusammen angesehen, indem wir gleichzeitig auf Play gedrückt haben und uns dabei kommentiert haben. Wir haben uns Liebesbriefe geschrieben, romantisch und leidenschaftlich. Wir haben uns Geschenke gemacht, kleine Aufmerksamkeiten, die uns aneinander erinnern sollten.

Und wir haben uns besucht. So oft es ging. Er ist zu mir gekommen, ich bin zu ihm geflogen. Wir haben uns in der Mitte getroffen, in London, Paris, Rom. Wir haben jede Sekunde genossen, die wir zusammen waren. Wir haben uns geküsst, umarmt, geliebt. Wir haben gemeinsam die Städte erkundet, Museen besucht, Restaurants ausprobiert, Spaziergänge gemacht. Wir haben uns wie im Urlaub gefühlt, wie in einer Traumwelt.

Aber wir mussten auch immer wieder Abschied nehmen. Das war das Schlimmste an unserer Fernbeziehung. Das Wissen, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt war. Dass wir bald wieder getrennt sein würden. Dass wir nicht wussten, wann wir uns wiedersehen würden. Jedes Mal flossen Tränen, jedes Mal brach unser Herz ein bisschen mehr.

Und jetzt will er, dass ich auswandere und zu ihm komme. Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Er hat mir einen Ring an den Finger gesteckt. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt und dass er mit mir zusammen sein will. Für immer.

Ich liebe ihn auch.

Weil ich aus bildungsfernem Elternhaus bin, habe ich es schwer

Ich bin in einer Familie aufgewachsen, die sich nicht um Bildung gekümmert hat. Weil ich aus einem bildungsfernen Elternhaus komme, habe ich es nicht leicht im Leben. Überall stoße ich auf Probleme und Schwierigkeiten. Ständig muss mich durchboxen.

Die einzigen Zeitungen, die bei uns gelesen wurden, waren die Bäckerblume und die Apothekenumschau und natürlich die Angebotsprospekte der Discounter. Das Lieblingsgetränk meiner Eltern war immer alkoholisch und der Zigarettenrauch quoll aus dem Schlüsselloch der Eingangstür zu unserer Etagenwohnung im zehnten Stock. Von Bildung kann bei meiner Familie überhaupt keine Rede sein. Und Arbeit war und ist für meine Eltern ein Fremdwort. Das hat natürlich auch mich geprägt.

Ich konnte nie Freunde mit nach Hause bringen, weil ich mich so schämte. Daher habe ich keine Freunde: Ich habe mich isoliert und abgekapselt. Für Hobbies war kein Geld dar. Deshalb habe ich keine Hobbys, keine Ziele: Ich habe nur vor dem Fernseher gesessen und dort meine Kindheit verbracht. Weil wir wenig Geld für Lebensmittel hatten, wurde ich mit Fast Food ernährt: Niemand hat sich um meine Gesundheit gekümmert. So bin ich dick und unansehnlich geworden.

Ich habe zwei Geschwister, die keine guten Schulabschlüsse haben und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Ich bin der einzige in meiner Familie, der Abitur gemacht hat und versucht hat, an der Uni zu studieren. Aber das war ein Fehler. Ich habe mich total überfordert gefühlt, konnte nicht mit den anderen mithalten, hatte keine Freunde und keine Unterstützung. Ständig war ich am Straucheln und hatte gegen meine Kommilitonen keine Chance – und die Dozenten haben mich das merken lassen – dann habe ich mein Studium abgebrochen. Jetzt sitze ich zu Hause, ohne Perspektive, ohne Hoffnung, ohne Zukunft. Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Du bist zu sensibel und eine Mimose wurde mir als Kind gesagt

Ich weiß noch, wie es war, als ich ein Kind war. Ich war immer sehr empfindsam und nahm alles um mich herum wahr: Die Geräusche, die Farben, die Stimmungen der Menschen. Ich spürte, wenn jemand traurig oder wütend war, auch wenn er oder sie es nicht zeigte. Ich fühlte mich oft überfordert und wollte mich zurückziehen.

Aber dann hörte ich diese Sätze: „Du bist zu sensibel“, „Nimm Dir doch nicht immer alles so zu Herzen“, „Bist du eine Mimose“? Sie verletzten mich und machten mich unsicher. Ich versuchte, mich anzupassen und meine Gefühle zu verstecken. Aber das machte mich nur noch unglücklicher.

Ich erinnere mich an einen Tag in der Schule, als wir einen Ausflug in den Zoo machten. Ich freute mich darauf, die Tiere zu sehen und zu streicheln. Aber als wir dort ankamen, war ich schockiert. Die Tiere sahen so traurig und eingesperrt aus. Sie hatten kaum Platz zum Bewegen und Spielen. Ich spürte ihren Schmerz und ihre Langeweile. Ich fing an zu weinen und wollte weggehen. Aber meine Lehrerin schimpfte mit mir und sagte, ich solle mich nicht so anstellen. Die anderen Kinder lachten mich aus und nannten mich eine Heulsuse.

Ich weiß auch noch, wie es war, als ich zum ersten Mal verliebt war. Ich war 16 Jahre alt und hatte einen Freund. Er war nett und lustig und wir hatten viel Spaß zusammen. Ich dachte, er sei der Richtige für mich. Ich gab ihm mein ganzes Herz und vertraute ihm. Aber nach ein paar Monaten machte er Schluss mit mir. Er sagte, er habe jemand anderen kennengelernt und ich sei ihm zu anstrengend. Er sagte, ich sei zu sensibel und eine Mimose. Er sagte, ich solle mir ein dickeres Fell zulegen und nicht immer alles so ernst nehmen. Er sagte, er brauche eine Frau und keine Prinzessin auf der Erbse. Er sagte mir all das ins Gesicht und ging weg.

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